Ein Wärmebild ist ein Abbild von Oberflächentemperaturen. Eine Infrarot-Kamera misst die, den menschlichen Augen verborgenen, Wärmeabstrahlungen im Infrarotbereich und stellt diese bildhaft dar.
Durch die Infrarot-Thermografie können in der Gebäudehülle energetische Schwachstellen wie Wärmebrücken, Undichtheiten, feuchte- oder schadhafte Stellen, berührungs- und zerstörungsfrei sichtbar gemacht werden. Die Bau-Thermografie wird während der Heizperiode bei einem Temperaturgefälle von innen und aussen > 15 °C ausgeführt.
Unsere Infrarot-Thermografie wird nach den Normen und dem „QS Bau“ für Bauthermografie des Thermografie Verbandes Schweiz theCH ausgeführt.
Die Bildauswertung erfolgt normalerweise mit der Software QualiThermo bei welcher die Skalierung des Farbkeils standardisiert ist. Mit dieser Standardisierung können IR-Bilder auch unter verschiedenen Aufnahmebedingungen verglichen werden.
Als Variante zu Aussen-Thermografieaufnahmen und zur Bestimmung von Luftundichtigkeiten empfehlen wir eine Innenthermografie, ohne und mit einem Unterdruck von min. ca. 25 Pa bis 50 Pa.
Ideale Aufnahmebedingungen für Innenthermografie, ohne und mit einem Unterdruck
Um Luftundichtigkeiten eindeutig nachweisen zu können müssen Aufnahmen ohne und mit Unterdruck von denselben Bauteiloberflächen erstellt werden. Durch das erzeugen eines Unterdrucks wird die kühlere Aussenluft bei den möglichen Leckstellen durch die Konstruktion hinein gesogen. Dabei wird lokal die Innenwand/Dach Oberfläche bei diesen Leckstellen stärker abgekühlt und kann so mittels einer Thermografie bestens erkannt und dokumentiert werden.
Die Aschenrückstände sind im Cheminee / Holzofen, vor den Thermo-Aufnahmen mit Unterdruck, zu entfernen.
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